„Es sitzt, passt, wackelt und hat Luft“. Das würde sich Nina P. für ihre Berufskleidung wünschen. Stattdessen steht sie täglich an der Rezeption eines Hotels hinter dem Tresen und es zwickt die Hose, die Bluse ist an der Taille zu weit und im Brustbereich zu eng. Nina fühlt sich unwohl und das sieht man ihr an. Berufskleidung muss einfach sitzen. Sie sollte das Wohlgefühl des Mitarbeiters ebenso unterstreichen wie das Image des Unternehmens – den Teamgeist und den Service-Gedanken fördern. Aber was genau gilt es bei der Wahl der richtigen Team-Kleidung zu beachten?


Die ganz Großen machen es vor: Wer in diesen Tagen einen Apple-Store betritt, um das neue iPhone X zu ergattern, findet sich in einer perfekt durchkomponierten Welt wieder. Das Unternehmen vertraut einem weitläufigen Raumkonzept, riesigen Glasflächen und einer spektakulären Produktinszenierung. Auch die Mitarbeiter fallen auf. Sie tragen neben einem freundlichen Lächeln charakteristische Bekleidung, die in Farbe, Form und Design sofort dem Brand zuzuordnen ist.

Clever gewählte Team-Bekleidung transportiert das Firmenimage zum Kunden und schafft eine Identifikation mit der Marke. Außerdem kennzeichnet sie die Mitarbeiter als Ansprechpartner, unterstreicht das Service-Konzept und stärkt das Wir-Gefühl untereinander. Allgemein gilt: Teamkleidung fördert den Teamgeist. Tragen Mitarbeiter ein einheitliches Outfit, prägt dies ihr Zusammengehörigkeitsgefühl, was der internen Kommunikation und der Beziehung zueinander zuträglich ist.

Aber zurück zu Nina P. Denn der Apple-Store ist nicht gleich die Gastronomie und Motorsport nicht gleich das Gesundheitswesen. Es kommt also auf den Einsatzzweck der Kleidung an. Verschiedene Auswahlkriterien sind hierbei zu beachten: Zu welchen Anlässen soll die Kleidung getragen werden? Sind Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Hygiene zu beachten? Halten sich die Mitarbeiter vorwiegend im Büro oder im Freien auf? Die Antworten auf diese Fragen haben Einfluss auf Material, Passform und Farbe.

Eine Frage der Farbe, des Stils und des Schnittes

Farbe, Stil und Form der Kleidung sind so individuell wie das Unternehmen, das sie einsetzt. Schrille Farben und ausgefallene Schnitte eignen sich eher in Einsatzgebieten, in denen sich ein kreatives und erlebnisorientiertes Publikum befindet. In traditionellen Branchen sollte die Kleidung eher schlicht und farblich unaufgeregt sein. Die Farbwahl sollte sich demnach an den Firmenfarben, den Branchencharakteristika und der Zielgruppe orientieren. Auch der Stil ist entscheidend. Beispielsweise in der Sportbranche gilt: Ein Polo-Hemd wirkt gemeinhin edler als ein T-Shirt, während Sweatshirts mit Knopfleiste oder Reißverschlusskragen hochwertiger als Sweatshirts mit einfachem Rundhals erscheinen.

Farbe und Stil sind somit zentrale Auswahlkriterien – aber die schönste Optik ist Makulatur, wenn sie nur auf dem Kleiderbügel wirkt. Sie muss auch dem Mitarbeiter passen. Wie am Beispiel von Nina P. sollte bei Team-Bekleidung nicht generell gelten „was nicht passt, wird passend gemacht“ – denn manche Kleiderschnitte sind eher problematisch, weil sie nur wenigen Menschen stehen. Alle Team-Mitglieder sollten sich aber gut und bequem gekleidet fühlen. Zwickt das Firmen-Outfit oder ist es sogar unangenehm, sind die Ärmel zu kurz und die Hosenbeine zu lang, dann vergeht selbst dem positivsten Mitarbeiter das Lachen.

Hilfreich sind hier „Baukasten-Systeme“, wie sie professionelle Anbieter von Berufsbekleidung offerieren. Jeder Mitarbeiter wählt die für ihn passende Größe, die bei T-Shirts, Jacken, Hosen etc. erheblich variieren kann.

Material, mit dem man arbeiten kann

Äußere Werte sind gut – innere Werte noch besser: Neben der Optik der Berufsbekleidung sollten auch die Qualität und Funktionalität des Materials stimmen. Befindet sich ein Aufgabengebiet im Außenbereich, sollte bei der Kleidung auf atmungsaktive Materialien geachtet werden. Bei T-Shirts oder Polo-Shirts haben Textilien aus reiner Baumwolle oder Kunstfaser sowie Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle gute Trage- und Pflegeeigenschaften bewiesen. Dies richtet sich aber individuell nach dem Einsatzzweck.

Die Wahl der Arbeitskleidung sollte sich zudem an möglichen Risiken im beruflichen Alltag orientieren – selbst in den Berufen, in denen Sicherheitskleidung nicht vorgeschrieben ist. Hochwertige Kochjacken zum Beispiel schützen die Haut vor Verbrennungen durch siedendheiße Fettspritzer. Für Einsätze im Outdoor-Bereich empfiehlt sich Arbeitskleidung, die mit Reflektoren ausgestattet ist, um die Mitarbeiter in Dunkelheit zu erkennen und zu schützen. Ganz gleich, in welchem Bereich, es gilt: Safety first!

Da wird kein Stempel aufgedrückt

Wenn all diese Faktoren erfüllt sind, können Unternehmen und Mitarbeiter die Team-Kleidung stolz präsentieren. Und Stolz darf gezeigt werden: In Form von Logos und individueller Beschriftung. Personalisierte Teamkleidung stellt sich als Sympathiefaktor dar und wirkt gewinnend. Der Kontakt gestaltet sich persönlicher, denn der Kunde kann sein Gegenüber gegebenenfalls mit dem Namen ansprechen, was das Vertrauen erhöht. Auch Informationen wie die Website-Adresse oder herkömmliche Kontaktdaten können auf diese Art transportiert werden und einen Werbeeffekt erzeugen.

Dabei stellt sich die Frage, ob bedruckte oder bestickte Kleidung sinnvoller ist. Stickereien sind quasi unverwüstlich, sind aber ab einer bestimmten Größe nicht mehr geeignet. Drucke können sich ablösen und je nach Herstellungsverfahren zu unangenehmen Trageeigenschaften führen. Es ist somit wichtig, die Art des Druckes oder der Stickerei für die Teambekleidung sorgfältig auf ihre Qualität und Einsatzmöglichkeiten zu prüfen.

CorpoTex bietet individuelle hochwertige Corporate Fashion, die exakt auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ist. Um allen Funktions- und Optikanforderungen gerecht zu werden, wird jeder Knopf und jedes Detail exakt geplant und realisiert. Dann passt’s auch bei Nina P.